Die Silhouette einer Frau ist geprägt von ihrem Busen und ihrem Hüftumfang. Wenn uns eine Frau auf der Straße begegnet, können wir zwar vielleicht nicht gleich den Body-Mass-Index errechnen, aber wir sehen auf einen Blick, was an ihr „dran“ ist. Oft hängt davon ab, ob wir einen zweiten Blick riskieren. Schon bevor wir einer Frau ins Gesicht sehen, haben wir – sei es auch nur unbewusst – ihre gesamte Erscheinung, ihren Busen und ihren Hintern wahrgenommen. Warum wirken diese Schlüsselreize so massiv auf uns?

Der Busen

Fangen wir mal sachte an (und das sollte man beim Busen immer tun): Rein physiologisch (körperlich) bestehen die Brüste einer Frau aus zwei Polstern von Fett und Bindegewebe. Darin eingebettet liegen die Milchdrüsen. Nach der Geburt eines Kindes beginnen diese Drüsen Milch zu erzeugen, die dann durch die Brustwarzen abgegeben wird. Die Brustwarzen enthalten enorm viele Nervenenden und sind sehr berührungsempfindlich. Der Hof um die Brustwarzen ist hell rötlich bis braun. Er wird tendenziell nach einer Schwangerschaft dunkler. Wie genau die Brüste geformt sind, wie groß sie sind, wie sehr sie später die Tendenz haben zu „hängen“ – das meiste davon ist erblich bedingt.
(…)

Warum machen uns Brüste geil?

Soweit das harmlose statistische Vorspiel. Aber warum machen uns Brüste scharf? Warum gibt es (fast) kein zweites Merkmal der Frau, das Männer ähnlich kirre macht? Warum ist Mann mit Testosteron im Blut völlig machtlos dagegen?
Evolutionsbiologen meinen, dass die Brüste, neben dem Stillen von Säuglingen, noch eine zweite essentielle Aufgabe und Eigenschaft haben: nämlich genau diese, uns sexuell zu erregen. Und das ging so: Damals, als unsere affenähnlichen Vorfahren sich noch auf allen Vieren bewegten – so wie heute noch vorzugsweise die meisten Primaten – spielte der Busen als Schlüsselreiz noch keine Rolle. Er war ja im vornübergebeugten Zustand des Weibchens meist sowieso nicht sichtbar.Der einzige große Schlüsselreiz, den es für unseren weit entfernten Vorfahren gab, war der Hintern des Weibchens – den sie ihrem Auserwählten entgegenstreckte.
Erst mit der Entwicklung des aufrechten Gangs begann der Busen als Attraktor eine Rolle zu spielen. Der Hintern wurde dadurch etwas eingezogen, aber die Brüste entfalteten sich. Und sie taten das – so meinen viele Wissenschaftler – symmetrisch zur vorher so schön anzusehenden Kehrseite. Folgt man dieser Theorie, so simulieren gut ausgebildete und runde Brüste nichts weiter als zwei schöne Pobacken. Ist jetzt nicht plötzlich alles klar??

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Der Hintern

Es gibt keinen Ausdruck für diese schöne Seite der Frau, die nicht entweder kindlich-verniedlichend ist (Po, Popo), zu nüchtern-sachlich (Gesäß) oder eben gleich anzüglich (Arsch). Zudem kommt „Arsch“ vom indogermanischen „orso“, was Anus bedeutet, und steht also pars pro toto. Sagen wir also Hintern…
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