(armin fischer/t&t)
Eine erstaunliche Entdeckung machten Forscher der Universität von New Mexico in Albuquerque (USA): Bei Striptease-Tänzerinnen gibt es eine einfache Methode, deren Eisprung zu bestimmen: die Menge des Ihnen zugesteckten Geldes. An diesem kritischen Tag und kurz davor und danach sammeln die Ladies deutlich mehr Geld ein als üblicherweise.


Ob die Männer nun den Eisprung „riechen“ können, oder ob die Frauen einfach wegen ihres sexuell offensiveren Verhaltens an diesen Tagen mehr Geld bekommen, ist nicht ganz klar. Für letzteres sprechen andere Erkenntnisse der Sexualwissenschaft: Man weiß, dass Frauen um den Eisprung herum eine stärkere Tendenz haben, fremdzugehen, dass häufiger sexuelle Phantasien dominieren und dass sie sich insgesamt sexuell aktiver verhalten. Frauen tun das natürlich unbewusst, aber im evolutionsbiologischen Sinne ist es sinnvoll: denn jetzt ist die Möglichkeit zu einer Befruchtung am größten.
Das dürfte auch den Go-Go-Girls den Zusatz-Kick geben, sich stärker ins Zeug zu legen. Die Männer honorieren es postwendend mit mehr Scheinen.
(armin fischer/t&t)

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Für ihre interessanten Erkenntnisse sind die Forscher aus Albuquerque im September ’08 mit dem „Ig-Nobelpreis“ für Ökonomie ausgezeichnet worden:
Der Ig-Nobelpreis, gelegentlich als „Anti-Nobelpreis“ bezeichnet, ist eine satirische Auszeichnung, die seit 1991 von der Harvard-Universität in Cambridge (USA) für skurrile wissenschaftliche Arbeiten verliehen wird. Bedingung für eine Nominierung ist, dass die Entdeckung „nicht wiederholt werden kann oder wiederholt werden sollte“. Weiterhin muss das Forschungsthema neuartig sein – niemand darf vorher eine ähnliche wissenschaftliche Arbeit abgeliefert haben. Laut der Wissenschaftszeitschrift Nature werden die Preise für Arbeiten verliehen, die einen „zuerst zum Lachen, dann zum Nachdenken bringen“.

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